Ben Carson: "Sehe für meine Kampagne keinen politischen Weg"

File photo of Republican presidential candidate Ben Carson during a campaign stop in Las Vegas
File photo of Republican presidential candidate Ben Carson during a campaign stop in Las VegasREUTERS
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Der Politiker bereitet offensichtlich Rückzug aus dem Rennen der Republikaner um das Weiße Haus vor.

Ben Carson bereitet offensichtlich seinen Rückzug aus dem Rennen der Republikaner um das Weiße Haus vor. Der frühere Kinder-Neurochirurg (64) erklärte am Mittwoch: "Im Lichte der Ergebnisse des Super Tuesday sehe ich für meine weitere Kampagne keinen politischen Weg."

Carson war als einer von 17 Bewerbern im Feld der republikanischen Bewerber gestartet. Nach ersten Erfolgen in Umfragen stürzte der Quereinsteiger steil ab, nachdem große Lücken vor allem bei seiner außenpolitischen Kompetenz aufgetreten waren.

In den Vorwahlstaaten hatte Carson nirgendwo eine Chance und war stets weit abgeschlagen geblieben. Als Außenseiter des politischen Systems hatte der ehemalige Arzt aber einige Sympathien bekommen.

Carson kündigte für die kommenden Tage eine Erklärung an. An der nächsten TV-Debatte der Republikaner in Detroit wird er nicht mehr teilnehmen.

Sollte Carson aussteigen, wären im Rennen der Republikaner noch vier Kandidaten: Donald Trump, Ted Cruz, Marco Rubio und John Kasich. Zuletzt hatte sich Jeb Bush offiziell zurückgezogen.

(APA/dpa)

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