Die 25-Jährige wurde Ende Jänner tot in einer Wiener Wohnung gefunden. Der Hauptverdächtige wartet in der Schweiz auf seine Auslieferung.
Ein Ende Jänner in Wien verstorbenes Au-pair-Mädchen ist laut einem von der Staatsanwaltschaft Wien in Auftrag gegebenen Gutachten gewaltsam erstickt worden. Wie der "Kurier" berichtet, sei das Papier eingetroffen und der Mordverdacht bekräftigt. Der Hauptverdächtige Gambier konnte noch immer nicht befragt werden. Der Afrikaner sitzt derzeit im Kanton Thurgau in der Schweiz in Haft und wartet auf seine Auslieferung.
Der Tatverdächtige war am 4. Februar in einer Schweizer Asylunterkunft verhaftet worden. Der Festgenommene wird "aufgrund bisheriger Ermittlungsergebnisse" als Tatverdächtiger im Todesfall der 25-Jährigen geführt, so die Staatsanwaltschaft Wien.
Das Opfer soll dem Mann nach unbestätigten Berichten Unterschlupf gewährt haben, um ihn vor der Abschiebung zu bewahren. Die Leiche der amerikanischen Studentin war am Abend des 26. Jänner in ihrer Ein-Zimmer-Wohnung in Wien-Wieden gefunden worden.
(APA)