Auf Antrag der Bundeswettbewerbsbehörde müssen die Logistiker Millionenstrafen bezahlen.
Auf Antrag der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hat das Kartellgericht wegen Preisabsprachen Millionenstrafen gegen vier Logistikunternehmen erlassen. Die ÖBB-Tochter Rail Cargo muss 184.000 Euro zahlen, die Panalpina 2 Mio. Euro, Schenker 318.000 Euro und Etransa 3,5 Mio. Euro.
Bestraft wurden Absprachen im Bereich der Erbringung von Schienengüterverkehrs- und Logistikdienstleistungen im grenzüberschreitenden Verkehr. Dem Verfahren ging ein Kronzeugenantrag des Mitbewerbers Kühne und Nagel voraus.
(APA)