Versunkener Baum: Loch war "lokale Erscheinung"

VERSUNKENER BAUM IN WIEN: SUCHE NACH DER URSACHE
VERSUNKENER BAUM IN WIEN: SUCHE NACH DER URSACHE(c) APA/ROLAND SCHLAGER (Roland Schlager)
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Keine weitere Gefahr herrscht im Umfeld jener Stelle, an der bei der Wiener Ringstraße am Wochenende ein Baum im Boden versunken ist. Die Ursache für den Vorgang ist weiterhin unklar.

Das Rätselraten um die Ursache für das Verschwinden jener Jungpappel an der Wiener Ringstraße, die am Wochenende geradezu vom Erdboden verschluckt worden war, dürfte ein absehbares Ende haben.

Noch heute, Mittwoch, soll geklärt sein, warum der Boden im Bereich Schottenring abgesackt ist. Bestehende Einbauten im näheren Umfeld könnten als Ursache jedenfalls ausgeschlossen werden, teilte die Magistratsabteilung 29 (Brücken- und Grundbau) am Dienstag in einer Aussendung mit.

Die Behörden sind mit den Auswertungen der Erkenntnisse aus den Rammsondierungen, der Geodaten aus dem Wiener Baugrundkataster sowie historischer Quellen und Karten beschäftigt. Den vorläufigen Ergebnissen zufolge sind die umgebenden Bodenverhältnisse stabil und den örtlichen geologischen Verhältnissen entsprechend, hieß es.

Da keine weiteren Hohlräume gefunden wurden, könne das entstandene Loch als lokale Erscheinung angesehen werden. Somit bestehe auch keine Gefahr für den Straßenbahn- sowie den Rad- und Fußgängerverkehr.

(APA)

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