Wiener Linien ermahnen Türblockierer: "Stress di net"

(c) Wiener Linien / Zinner
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Mit einer neuen Kampagne ermahnen die Wiener Linien Fahrgäste, die sich im letzten Moment durch schließende U-Bahn-Türen zwängen.

"Stress di net": Täglich kommt es vor, dass sich in Wien Fahrgäste im letzten Moment durch schließende U-Bahn-Türen zwängen, um noch mitfahren zu können. Für die Wiener Linien ist dies ein Problem: Denn das führt zu Verspätungen, wie sie am Montag in einer Aussendung mahnten. Aus diesem Grund starten die Verkehrsbetriebe nun eine launige Kampagne gegen Türblockierer.

In den kommenden Wochen sollen großflächige Sujets - darauf sind Frau Hedi, Bademeister Ferdl und Franz zu sehen - bei den U-Bahn-Türen auf das Thema aufmerksam machen. Insgesamt werden zehn Züge im Netz mit diesen besonderen Hinweisen und Slogans im Wiener Jargon "Net so hetz'n!", "Stress di net" sowie "Einespringa verboten" ausgestattet.

Weiters werden kurze Video-Spots - wie auch die Sujets auf den Zügen wurden sie von der Agentur Warda Network kreiert - auf den Bildschirmen in den Stationen gezeigt. "Unsere Fahrgäste wollen pünktlich ankommen, deswegen müssen wir auch pünktlich abfahren", erklärte Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter die Aktion.

(APA)

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