Der mit zwei Oscars ausgezeichnete Schauspieler ist unzufrieden mit seiner eigenen Leistung im James-Bond-Film "Spectre".
Christoph Waltz, ist mit seiner Leistung im James-Bond-Film "Spectre" unzufrieden: "Ich kann nicht behaupten, dass mir der Blofeld wirklich gelungen ist", sagte Waltz dem Magazin "Mann" der "Zeit". Seine darstellerische Leistung sei zwar in Ordnung gewesen. "Aber es war nicht das, wonach ich gestrebt habe. Ich habe nach mehr Inspiration gesucht", sagte Waltz. Der zweifache Oscar-Preisträger spielte in "Spectre" den Gegenspieler von James Bond, den zum vierten Mal Daniel Craig darstellte. Sam Mendes führte nach "Skyfall" zum zweiten Mal Regie bei der Agentenfilmreihe.
In Zukunft würde sich Waltz gern selbst der Regie widmen, doch sein derzeitiges Filmvorhaben stagniert aufgrund von Unstimmigkeiten mit einem Produzenten. "Das Projekt ist nicht endgültig tot, aber es ist in einem Zustand, in dem man nur noch sagen kann: Ja, hat's denn allen Leuten ins Hirn geschneit?", sagte Waltz und ergänzte: "Dann mache ich es lieber gar nicht, die Filmgeschichte wird auch ohne meinen Regiebeitrag auskommen."
(APA/AFP/Red.)