Takata trotz Airbag-Skandals wieder in Gewinnzone

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Billboard advertisement of Takata Corp is pictured in TokyoREUTERS
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Im Vorjahr verzeichnete der Airbag-Hersteller nach sechs Monaten noch einen Verlust von 50 Millionen Euro.

Der japanische Autozulieferer Takata spürt eine leichte Entlastung inmitten des Skandals um die millionenfachen Airbag-Rückrufe. In den ersten sechs Monaten des
bis Ende März laufenden Geschäftsjahres kehrte das Unternehmen in die Gewinnzone zurück. Das Nettoergebnis belief sich auf 18,3 Milliarden Yen (rund 160 Millionen Euro) nach einem Verlust von 5,6 Milliarden Yen (knapp 50 Millionen Euro) im Jahr zuvor. Auch wegen der Aussicht auf Einnahmen durch den Verkauf von Geschäftsteilen hob der Konzern seine Gewinnprognose an.

Weltweit haben Autohersteller bereits zahlreiche Massenrückrufe zum Austausch der fehlerhaften Airbags gestartet. Weltweit stehen mindestens 14 Todesfälle und mehr als 150 Verletzte mit den defekten Aufblasvorrichtungen von Takata in Verbindung.

(Reuters)

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