Schlimmster Job in Irland zu vergeben

Ryanair-Chef Michael O'Leary
Ryanair-Chef Michael O'LearyAPA/AFP/DANIEL LEAL-OLIVAS
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Ryanair-Chef Michael O'Leary sucht einen neuen Assistenten. Radfahrer, Fans der Dubs oder von Manchester United sollten sich lieber nicht bewerben.

Wer möchte den schlimmsten Job in Irland antreten?
Diese Frage stellt die irische Billigairline Ryanair.

Unter dem Titel "Worst Job in Ireland???" wurde die Stellenausschreibung veröffentlicht. Ryanair-Chef Michael O'Leary sucht einen neuen Assistenten.

Der CEO, dem es zu assistieren gelte, sei "misunderstood but beloved", missverstanden, aber geliebt.
Steuer-, Finanz- und Investmentkenntnisse werden ebenso vorausgesetzt wie eine Neigung zu genereller Schinderei; essentiell für den Job seien ein dickes Fell, engelsgleiche Geduld, Abneigung gegen Nonsens, ein eigenes Repertoire an Schlafliedern und Einschlafgeschichten sowie die Fähigkeit, ohne Schlaf und Kontakt zur Außenwelt auszukommen. Außerdem: "(Ego) massage qualifications".

"Überwältigt, gefoltert und erschossen"

Radfahrer, Fans der "Dubs" (Dublin GAA, Gealic Football) sowie Anhänger von Manchester United sollten sich erst gar nicht bewerben. Sie würden "überwältigt, gefoltert und erschossen" werden, heißt es in der Ausschreibung.

Auch wenn die Anforderungen mit einem Augenzwinkern zu sehen sind, der vermeintliche "Traum-Job" ist wirklich zu vergeben.

Ryanair-CEO Michael O'Leary bekannt für seinen derben Humor und seine extrovertierte Art sagte vor Kurzem: "Jeder Idiot, der irgendwo rausgeschmissen wird, taucht wieder als Berater auf" - "Ich habe bislang noch jeden erschossen, der in mein Büro gekommen ist."

Wenn das Mal keine rosigen Jobaussichten sind...

Ryanair hat im zweiten Geschäftsquartal dank eines Rekords bei den Passagierzahlen einen Gewinnsprung verbucht. Europas größter Billigflieger steigerte den Gewinn im Zeitraum Juli bis September um acht Prozent auf 912 Millionen Euro.

(akh)

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