Österreichs zweitgrösster Baukonzern, die Porr, bleibt auf Wachstumskurs. In den ersten drei Quartalen stieg der Gewinn auf 30,7 Millionen Euro.
Der nach der Strabag zweitgrösste österreichische Baukonzern Porr konnte in den ersten drei Quartalen seine Produktionsleistung um 9,8 Prozent auf 2,788 Milliarden Euro steigern. Wachstumsmotor waren die Märkte Österreich, Schweiz und Tschechien mit einem Plus von 10,7 Prozent auf 1,529 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn des Konzerns erhöhte sich um 25 Prozent auf 40,8 Millionen Euro, das Periodenergebnis konnte um 27,9 Prozent auf 30,7 Millionen Euro gesteigert werden.
"Im dritten Quartal bestätigte sich unsere Strategie des Intelligenten Wachstums mit Fokus auf die bonitätsstarken Heimmärkte erneut. Es ist uns in einem sehr schwierigen, von Konsolidierungen geprägten Umfeld rechtzeitig gelungen, leistungs- und ertragssteigernde Maßnahmen umzusetzen. Auf Basis der hervorragenden Auftragslage rechnen wir für das Gesamtjahr mit einer Ergebnissteigerung", sagt Porr-Chef Karl-Heinz Strauss.
Der Auftragsbestand erreichte per 30. September das Rekordvolumen von 5,181 Milliarden Euro (11,5 Prozent über Vorjahr). Der Auftragseingang erhöhte sich in den ersten neun Monaten um 8,4 Prozent auf 3,39 Milliarden Euro.