Der designierte US-Präsident tut sich schwer, Stars für seine Amtseinführung zu finden. Neben Toby Keith singen auch ein Mormonenchor und die 16-jährige Jackie Evancho.
Wenige Tage vor der Amtseinführung ist es dem Team des designierten US-Präsidenten Donald Trump gelungen, weitere Sänger für die Feierlichkeiten zu verpflichten. Die Country-Stars Toby Keith und Lee Greenwood hätten ihren Auftritt am Lincoln Memorial in Washington für Donnerstag ebenso zugesagt wie die afroamerikanische Broadway-Sängerin Jennifer Holliday, teilten die Organisatoren am Freitag mit.
Bei den Feierlichkeiten zur Amtseinführung von Trumps Vorgänger Barack Obama hatten 2009 am Lincoln Memorial zahlreiche Stars wie Beyonce, Shakira, Bruce Springsteen, U2, Stevie Wonder und Garth Brooks gesungen.
Dem Trump-Team gelang es bisher nicht, vergleichbare Stars zu verpflichten. Bei der Zeremonie am Freitag treten nach bisheriger Planung nur ein Mormonenchor und die 16-jährige Sängerin Jackie Evancho auf. Für die am selben Tag stattfindende Parade wurde die Tanzgruppe "The Radio City Rockettes" verpflichtet.
Stars haben abgesagt
US-Medien zufolge hatten zuvor unter anderem der italienische Sänger Andrea Bocelli, die Kanadierin Celine Dion und die US-Rockband Kiss abgesagt. Auch der britische Popstar Elton John lehnte es ab, bei der Amtseinführung aufzutreten.
(APA/AFP)