Der Panhans-Holding-Geschäftsführer Viktor Babushchak dementiert
Rückzugs- und Verkaufsgerüchte der Investorengruppe am Semmering.
Die ukrainischen Investoren wollen an den Entwicklungsplänen festhalten und sich nicht von den Betrieben am Semmering zurückziehen. Zuletzt hatten Medienberichte über die finanzielle Situation der Panhans Gruppe für eine Beunruhigung über die Weiterführung der Betriebe am Semmering, geführt. Insbesondere das Flaggschiff der Gruppe, das Grand Hotel Panhans, und die Bergbahnen Semmering staden im Mittelpunkt von Spekulationen.
Nun hat der Geschäftsführer der Panhans Holding Group, Viktor Babushchak, die Gerüchte über einen Konkurs oder Schließung der Bergbahnen oder des Grand Hotel Panhans in einer Aussendung dementiert. „Durch die erneute Zusicherung der Investoren, die Vorhaben am Semmering zu unterstützen und weiterhin zu entwickeln, wird die Panhans Gruppe die Entwicklungspläne weiter forcieren, und darüber hinaus an den lokalen Rahmenbedingungen für die geplanten Maßnahmen arbeiten“, heißt es darin. Mit dem Ort, der Region, dem Land Niederösterreich und den Banken gebe es einen intensiven Dialog über die Zusammenarbeit über die weitere Entwicklung des Semmering Resorts. Sobald es gelinge, eine Partnerschaft mit inländischen Kreditinstituten aufzubauen, sollen neue Projekte gestartet werden.
Das Traitionsunternehmen Panhans kam zu Jahresbeginn in die Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass Arbeitnehmer im Vorjahr über nicht bezahlte Löhne geklagt hätten und der Energieversorger EVN im November den Strom für mehrere Stunden abdrehte. Zudem wurde über das Vermögen der zur Panhans-Gruppe gehörenden Kurhaus Dr. Stühlinger Betriebsgesellschaft wurde im Dezember ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet.
(red.)