Kombination: Deutsche Dominanz, Gerstgraser Fünfter

Johannes Rydzek of Germany during the ski jumping of the Men's Nordic Combined FIS World Cup competition in Lahti
Johannes Rydzek of Germany during the ski jumping of the Men's Nordic Combined FIS World Cup competition in LahtiREUTERS
  • Drucken

Die deutschen Kombinierer dominieren weiter den Weltcup. Die DSV-Equipe machte am Sonntag in Chaux-Neuve das Dutzend an Saisonsiegen voll und feierte sogar einen Tripleerfolg.

Fabian Rießle gewann 2,2 Sekunden vor Johannes Rydzek und 7,9 vor Eric Frenzel. Für sein bisher bestes Ergebnis sorgte der 21-Jährige Paul Gerstgraser, der als Laufschnellster vom 28. auf den 5. Platz stürmte. "Es war ein Super-Rennen, aber wenn ich ehrlich bin, bin ich mehr stolz auf meinen Sprung als auf das Rennen, weil ich gewusst habe, dass ich gut langlaufen kann", bemerkte der Salzburger. Neben seinem Sprung auf 108,5 m überzeugte er einmal mehr als sehr starker Läufer. "In der letzten Runde habe ich noch ein paar Leute geholt. Ich habe so einen super Ski gehabt, danke an die Wachsler, das sind die Besten", bedankte er sich in Richtung Serviceleute.

Über seinen zweiten Top-Ten-Platz in Chaux-Neuve an diesem Wochenende freute sich Bernhard Gruber. Der Weltmeister, der zuletzt wegen einer Verkühlung gleich zwei Weltcup-Stationen hatte auslassen müssen, wurde als Dritter nach dem Springen Neunter. Der nach dem Springen Zweitplatzierte Franz-Josef Rehrl klassierte sich auf Rang 17, noch hinter Mario Seidl (13.).

"Das Rennen war sehr hart. Auf der Schanze habe ich mich wohlgefühlt, da habe ich einen lässigen Sprung herausgelassen", bilanzierte Gruber. "Auf der Loipe fehlen mir noch durch die Krankheit die gewissen Körner. Ich merke, dass mir in der letzten Runde noch die Spritzigkeit fehlt. Aber ich bin voll zufrieden, zwei Top-Ten-Ergebnisse dieses Wochenende, darauf kann man aufbauen."

Der Weltcup wird nun mit dem Seefeld-Triple von Freitag bis Sonntag fortgesetzt, ehe es vor der WM in Lahti noch zur Olympia-Generalprobe nach Pyeongchang sowie nach Sapporo geht.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.