RB Leipzig sinniert über zwei Spielerkader für die Zukunft

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RB Leipzigimago/Karina Hessland
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Sportdirektor Ralf Rangnick kann sich diese Erweiterung vorstellen, um möglichen Mehrfachbelastungen im Europacup gerecht zu werden.

Angesichts der hohen Belastung der Fußball-Profis hält RB Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick in Zukunft zwei Spielerkader für möglich. "Einen für die Liga, einen für Europa. Manche Vereine machen das bereits", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitag). Viele Klubs würden schon jetzt auf die Belastungen reagieren und priorisieren.

"Diese Entwicklung wird sich weiter verstärken. Wenn wir in der kommenden Saison international spielen sollten, dann brauchten wir bei unserer Spielweise noch mal vier Spieler von dem Kaliber, welches wir jetzt schon bei 16 Spielern haben", erklärte der 58-Jährige ehemalige Sportdirektor Salzburgs.

RB Leipzig könne dann theoretisch zwei Teams in die Wettbewerbe schicken. "Was ein Trainer dann aber natürlich nicht lupenrein so machen wird. Aber die Tendenz ist klar: Man muss schon die Möglichkeit haben, theoretisch zwei verschiedene Teams ins Rennen schicken zu können, um den Mehrfachbelastungen gerecht zu werden", sagte Rangnick.

(APA/dpa)

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