Das Linzer Unternehmen SteelTech Engineering GmbH ist mit Passiva von 1,7 Millionen Euro in die Pleite geschlittert.
Über das Vermögen der SteelTech Engineering GmbH aus Linz wurde am Dienstag am Landesgericht Linz ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Walter Scheinecker bestellt. Wie der Gläubigerschutzverband KSV1870 berichtet, sind von der Pleite fünd Dienstnehmer und 87 Gläubiger betroffen, die Passiva werden mit 1,7 Millionen Euro beziffert.
Das Stahlbauunternehmen hatte im Vorjahr von seinem Hauptauftraggeber ein Umsatzvolumen von vier Millionen Euro erwartet. Die avisierten Aufträge seien jedoch nicht im vollen Umfang erteilt worden, was auf Grund der vorgehaltenen Ressourcen zu erheblichen Verlusten geführt hätte. Auch hätten Probleme bei der Abwicklung eines Projektes im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft zu Mehraufwand geführt, heisst es zu den Insolvenzursachen. Das Unternehmen soll weitergeführt werden.