Trump plant Treffen mit Chinas Präsident im April

Donald Trump verbringt ab und zu seine Wochenenden in seinem Luxusanwesen Mar-a-Lago und lädt auch gerne Regierungschefs dorthin ein.
Donald Trump verbringt ab und zu seine Wochenenden in seinem Luxusanwesen Mar-a-Lago und lädt auch gerne Regierungschefs dorthin ein.(c) imago/ZUMA Press (imago stock&people)
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Trump soll Xi Jinping auf sein Luxusanwesen in Florida eingeladen haben, berichten Medien. Ein Treffen könnte schon im April stattfinden.

US-Präsident Donald Trump wird einem Medienbericht zufolge im kommenden Monat seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping in Florida empfangen. Das zweitägige Arbeitstreffen solle - wie schon Tumps Treffen mit dem japanischen Premier Shinzo Abe im Februar - wieder auf Trumps Luxusanwesen Mar-a-Lago stattfinden, berichtete die Online-Nachrichtenplattform Axios am Montag unter Berufung auf Insider.

Als vorläufiger Termin für das Treffen ist demnach der 6. und 7. April vorgesehen. Das Treffen mit Abe hatte auch deshalb für Aufregung gesorgt, weil sich Trump gemeinsam mit dem japanischen Premier bei einem Abendessen mit zahlreichen Gästen vom Geheimdienst über einen nordkoreanischen Raketentest briefen ließen - inklusive Selfies in sozialen Netzwerken.

Trump trifft Merkel

Noch diese Woche Dienstag trifft Trump im Weißen Haus auf die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Wie Trump Merkel findet, erfuhr sie schon lange vor der US-Wahl. Als die Kanzlerin im Dezember 2015 vom Magazin "Time" zur "Person des Jahres" gekürt wurde, twitterte er: "Sie haben die Person gewählt, die Deutschland ruiniert."

Nach seinem Wahlsieg sagte Trump, sie habe einen "äußerst katastrophalen Fehler" gemacht und "all diese Illegalen ins Land gelassen".

Merkel ließ ihn wissen, auf der Basis von "Demokratie, Freiheit, Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung" biete sie ihm eine enge Zusammenarbeit an. Das darf er als Bedingung verstehen.

(APA/Reuters)

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