BWT verlässt Börse: Kleinanleger sollen Barabfindung erhalten

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Der Hauptaktionär des Wasseraufbereiters beantragt für die Hauptversammlung eine Übertragung der Aktien auf die WAB Privatstiftung. Details sind vorerst nicht bekannt.

Beim börsennotierten oberösterreichischen Wasseraufbereitungsunternehmen BWT (Mondsee) rückt der Rückzug von der Börse näher. Kleinanlegern wurde am Freitag eine Barabfindung angekündigt. Details gab es aber vorerst nicht.

Die WAB Privatstiftung von BWT-Chef Andreas Weißenbacher hat das "Squeeze out" beantragt. Auf Antrag der Stiftung soll die kommende Hauptversammlung die Übertragung der Aktien der übrigen BWT-Aktionäre auf die WAB Privatstiftung gegen Gewährung einer "angemessenen" Barabfindung beschließen, teilte die Gesellschaft heute mit.

Über den Gesellschafterausschluss soll im Rahmen der nächsten ordentlichen Hauptversammlung beschlossen werden. Sollte der Gesellschafterausschluss beschlossen werden, sei zu erwarten, dass die Wiener Börse AG (nach Eintragung des Gesellschafterausschlusses) die Zulassung der BWT zum Handel an der Wiener Börse widerrufen wird (Delisting), hieß es in der Mitteilung.

Die BWT-Aktie notierte zuletzt bei 23,10 Euro.

(APA)

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