Aktion 20.000: Alle Modellregionen stehen fest

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Von Wien über Villach nach Innsbruck: Ziel der Aktion ist die Beschäftigung älterer Langzeitarbeitsloser in Gemeinden und gemeinnützigen Einrichtungen.

Nun sind alle Modellregionen für die Aktion 20.000, die Beschäftigung älterer Langzeitarbeitsloser in Gemeinden und gemeinnützigen Einrichtungen, fixiert. Es sind dies Wien (bezirksübergreifend), Villach, Villach Land, Hermagor, Deutschlandsberg, Voitsberg, Oberwart, Baden, Linz, Urfahr-Umgebung, Pongau, Innsbruck Stadt, Innsbruck Land und Bregenz.

Die ersten Arbeitsplätze sollen mit 1. Juli zur Verfügung stehen, teilte Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) und die Innsbrucker Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (Für Innsbruck) mit. Im Vollausbau (2018) sollen in Tirol bis zu 800 zusätzliche Jobs für Langzeitarbeitslose über 50 Jahre entstehen.

"Wir wollen die Langzeitarbeitslosigkeit in der Gruppe der über 50-Jährigen langfristig halbieren. Darum setzen wir die Aktion 20.000 konsequent in allen Bundesländern um und schaffen schon in diesem Jahr die ersten zusätzlichen Arbeitsplätze in Gemeinden, Sozialen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen", so Stöger.

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Die Aktion 20.000 soll am Dienstag im Ministerrat beschlossen werden. Allerdings gibt es noch "Klärungsbedarf", sagte Mitterlehner auf entsprechende Journalistenfragen Montagvormittag. Ob sich eine Einigung bis zur morgigen Regierungssitzung - der letzten im April - ausgeht, ist offen, zumal sich Regierungschef Kern noch bis morgen in Israel befindet. "Die Qualität bestimmt die Vorgangsweise", wollte sich Mitterlehner nicht auf einen Termin festlegen.

(APA)

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