Arsenal-Trainer Wenger beschwert sich über Fuchs

Christian Fuchs gegen Arsenal
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Christian Fuchs hatte bei Leicesters 0:1-Niederlage Alexis Sanchez mit einem Out-Einwurf getroffen. Für Arsene Wenger hätte es Gelb-Rot geben müssen.

Der Einwurf-Vorfall zwischen dem früheren ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs und Arsenal-Star Alexis Sanchez hat noch am Donnerstag die englischen Medien beschäftigt. Fuchs hatte den wiederholt provokant vor ihm postierten Chilenen am Vortag in der Schlussphase des Premier-League-Gastspiels von Leicester City bei Arsenal (0:1) mit einem Outeinwurf getroffen.

"Fuchs hatte Glück, dass er keine Gelbe Karte bekommen hat, weil er ihn absichtlich abgeschossen hat", meinte Arsenal-Trainer Arsene Wenger. Eine Verwarnung hätte den Ausschluss des Niederösterreichers zur Folge gehabt, wäre es doch seine zweite im Spiel gewesen.

Stattdessen erhielt nur Sanchez, der sich nach dem Treffer theatralisch auf dem Boden gewunden hatte, Gelb. Laut Wenger habe der 28-Jährige wahrscheinlich nicht gewusst, dass er sich bei einem Einwurf zumindest zwei Meter von seinem Gegenspieler entfernt positionieren müsse.

Nach dem Spiel postete der sichtlich verärgerte Sanchez im Kurznachrichtendienst Twitter ein Bild von einer deutlich geschwollenen Unterlippe. Laut Wenger dürfte diese aber von einem anderen Vorfall, nämlich einem Zusammenstoß mit Fuchs' Teamkollegen Robert Huth, herrühren. "Ich habe ihm aufgeholfen, und er blutete an den Lippen", schilderte der Arsenal-Coach diese Situation.

(APA)

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