Champions-League-Qualifikation: Kein zweites Düdelingen

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Salzburg trifft in der zweiten Qualifikationsrunde entweder auf Hibernians FC oder auf FCI Tallinn.

Meister Salzburg kennt seinen Auftaktgegner beim zehnten Anlauf der Red-Bull-Ära auf die Champions League noch nicht. Die Salzburger treffen in der zweiten Runde der Qualifikation entweder auf Maltas Vertreter Hibernians FC oder auf FCI Tallinn aus Estland. Das ergab die Auslosung am Montag in Nyon.

Spieltermine sind der 11./12. sowie 18./19. Juli. Salzburg tritt im Hinspiel zuerst auswärts an. Das Erstrunden-Duell zwischen den Meistern aus Malta und Estland wird erst eine Woche davor entschieden. Gegen Clubs aus beiden Ländern hat Salzburg in der Europacup-Historie bisher noch nicht gespielt.

Vom FAC zu Maltas Meister

Bei Maltas Meister würden die Salzburger sogar auf einen Österreicher treffen. Verteidiger Martin Kreuzriegler war erst vergangene Woche vom FAC, mit dem er in der Erste Liga den Klassenerhalt geschafft hatte, ablösefrei zu den Hibernians gewechselt. Der Club aus Paola bei La Valletta holte in der abgelaufenen Saison mit sieben Punkten Vorsprung seinen zwölften Meistertitel.

Weniger Tradition hat der Konkurrent aus Tallinn. Der FCI wurde erst 2002 gegründet, gewann zuletzt aber seine erste Meisterschaft. Unterstützt wird der Verein vom estnischen Telekommunikationsanbieter Infonet - daher auch das I im Namen.

Kein zweites Düdelingen

Ein neuerliches Aufeinandertreffen mit F91 Düdelingen blieb Salzburg erspart. Luxemburgs Meister, der den Bullen 2012 in der Champions-League-Qualifikation ihre bisher größte internationale Blamage beschert hatte, war einer der möglichen Gegner.

Für den Einzug in die Gruppenphase der Champions League, der Salzburg in bisher neun Versuchen seit dem Red-Bull-Einstieg 2005 noch nicht gelungen ist, wären nach der zweiten noch eine dritte Quali-Runde und das Play-off zu überstehen. In Letzterem waren die Salzburger in der vergangenen Saison an Dinamo Zagreb gescheitert. Einem 1:1 in Kroatien folgte zu Hause eine 1:2-Niederlage nach Verlängerung.

(APA)

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