Der Fifa-Präsident ist noch nicht vollkommen zufrieden mit dem Einsatz des Videobeweises beim Confed Cup. Der Test soll dabei helfen, die Abläufe zu verbessern.
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat den bisherigen Einsatz des Videobeweises beim Confederations Cup nach dem ersten Spieltag gelobt. Er sei "extrem glücklich" mit der technischen Unterstützung für die Schiedsrichter, sagte der Chef des Fußball-Weltverbands am Montagabend auf der FIFA-Internetseite. Dies sei "die Zukunft des modernen Fußballs".
Die Technik sieht er dabei noch nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen. "Die Tests mit den Videoreferees während des Confederations Cup helfen uns auch, die Abläufe zu verbessern und die Kommunikation zu verfeinern", sagte Infantino.
Bisher fünf Einsätze
In den ersten vier Spielen des Turniers in Russland kam der Videobeweis insgesamt fünfmal zum Einsatz, jeweils bei der Frage Tor oder kein Tor. Auch beim 3:2-Sieg von Deutschland gegen Australien ließ sich US-Schiedsrichter Mark Geiger unterstützen.
Der zweite Treffer der Australier durch Tomi Juric (56.) wurde wegen eines möglichen Handspiels des Torschützen untersucht - und am Ende gegeben. Zuvor hatte der Videobeweis bereits in allen vier Fällen die richtige Entscheidung gebracht, allerdings für einige Verwirrung bei Spielern und Zuschauern gesorgt.
(APA/dpa)