Steigende Zahl an Asylwerbern im Rotlicht

Prostitution in Wien
Prostitution in Wien(c) Clemens Fabry
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Menschenhändler machen sich die Flüchtlingsströme zunutze, um Frauen in Europas Bordelle zu schleusen. In Wien steigt die Zahl der Nigerianerinnen und Chinesinnen.

Asylwerber dürfen während des laufenden Verfahrens nur wenigen Jobs nachgehen – Prostitution ist einer davon, denn nach drei Monaten darf jeder Asylwerber ein freies Gewerbe anmelden. Verbrecherkartelle liefern Frauen und Kinder aus armen Ländern an Europas Bordelle und Straßenstriche – während früher vor allem die klassischen Routen für Rauschgift und Waffen verwendet wurden, nutzt man nun die Flüchtlingsrouten

Wie viele Asylwerber in ganz Österreich als Prostituierte leben und arbeiten, ist schwer einzuschätzen – denn die neun Bundesländer haben unterschiedliche Regelungen und Erhebungen. Zieht man aber die Wiener Prostitutionsstatistik heran, zeigt sich ein Trend, der für viele Länder Europas gilt: Es gibt eine stark steigende Anzahl von Frauen aus China und Nigeria.

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