Das Pilotprojekt der Akutordination Oberwart finde seit einem Jahr "großen Anklang", betont der Gesundheitslandesrat. Bis 2021 sollen weitere Zentren folgen.
Im Burgenland sei es Ziel, bis 2021 drei Primärversorgungseinrichtungen zu etablieren, teilte Gesundheitslandesrat Norbert Darabos (SPÖ) am Mittwoch in einer Aussendung mit. Im Südburgenland laufe mit der Akutordination Oberwart eine Einrichtung bereits seit beinahe einem Jahr als Pilotprojekt und finde "großen Anklang" bei Patienten und Ärzten, stellte Darabos fest.
Gemeinsam mit der Burgenländischen Gebietskrankenkasse (BGKK) werde man an der Schaffung von weiteren Gesundheitszentren arbeiten. Aufgrund der Topografie des Burgenlandes werde die BGKK hauptsächlich Netzwerkvarianten umsetzen.
Der Gesundheitslandesrat zeigte sich über den Beschluss des Primärversorgungsgesetztes durch den Nationalrat erfreut. Das Gesetz sei "ein richtiger Schritt" in Richtung Modernisierung der Versorgung im niedergelassenen Bereich und gewährleiste die Öffnungszeiten von Ärzten auch zu Tagesrandzeiten.
(APA)