Ein Fahrstreifen pro Richtung: Tangente wird zum Nadelöhr

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Wegen der Sanierung ist auf der Wiener Südosttangente (A23) bis 4. September zwischen Stadlau und Hirschstetten nur eine Spur pro Richtung geöffnet. Die Asfinag empfiehlt, großräumig zu umfahren.

Autofahrer auf der Südosttangente (A23) brauchen im Norden Wiens in den nächsten Wochen besonders viel Geduld. Denn zwischen Stadlau und Hirschstetten ist ab sofort nur je ein Fahrstreifen pro Richtung geöffnet. Grund sind Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn und den Tunneln. Die Nadelöhr-Situation bleibt bis 3. September aufrecht, erinnerte die Asfinag am Montag bei einem Medientermin noch einmal.

Der Verkehr wird in diesem Zeitraum einspurig im Gegenverkehr geführt. 43 Millionen Euro steckt der Autobahnbetreiber in die notwendigen Arbeiten. In der zweiten Augustwoche - konkret von 8. bis 16. August - muss zusätzlich noch die Ausfahrt Stadlau/Genochplatz gesperrt werden.

Infolge der Sommersperre rät die Asfinag, die Baustelle großräumig zu umfahren. Kommt man von Mistelbach, wird empfohlen, bereits beim A5-Knoten Eibesbrunn abzufahren und dann über die Wiener Außenring-Schnellstraße (S1) bis zum Knoten Korneuburg West und von dort über die Donauufer-Autobahn (A22) Richtung Wien bis zum Knoten Kaisermühlen zu fahren. Diese Empfehlung gilt auch für die umgekehrte Richtung.

Täglich 90.000 Autos passieren laut Asfinag den drei Kilometer langen Abschnitt Stadlau bis Hirschstetten. An der Instandsetzung des Tangentenstücks wird bereits seit Februar 2016 gewerkt.

APA

(APA)

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