Kohlschreiber erreicht Kitzbühel-Finale

TENNIS: GENERALI OPEN IN KITZBUeHEL: KOHLSCHREIBER (GER)
TENNIS: GENERALI OPEN IN KITZBUeHEL: KOHLSCHREIBER (GER)APA/EXPA/STEFAN ADELSBERGER
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Philipp Kohlschreiber hat sich am Freitag als erster Spieler für das Finale des mit 540.310 Euro dotierten Generali Open in Kitzbühel qualifiziert.

Der seit zwei Wochen vom Oberösterreicher Markus Hipfl betreute Philipp Kohlschreiber steht zum dritten Mal nach 2012 (Finale) und 2015 (Titel) im Endspiel des Generali Open in Kitzbühel. Der 33-jährige Deutsche besiegte am Freitag mit dem als Nummer zwei gereihten Italiener Fabio Fognini den letzten im Bewerb verbliebenen Gesetzten nach 1:29 Stunden mit 7:5,6:3.

Kohlschreiber trifft nun am Samstag (nicht vor 14.00 Uhr) entweder auf Österreichs Aufsteiger Sebastian Ofner oder den Portugiesen Joao Sousa. Für den Wahl-Kitzbüheler steht der insgesamt achte Titel auf dem Spiel, der erste in diesem Jahr.

"Das hätte ich sicherlich nicht gedacht", meinte Kohlschreiber, der ja angeschlagen nach Kitzbühel gekommen war und nur wegen seiner Liebe zu seinem Heimturnier - wie er sagte - angetreten ist. "Ich habe zwei Physiotherapeuten, die mich wirklich hier im Duo auf der Bank quälen. Wir haben das super hinbekommen."

"Finale ist immer toll. Es ist immer besonders, vor allem im Heimturnier, da ist eine richtig geile Stimmung. Ich bin überglücklich, dass ich es geschafft habe", freute sich Kohlschreiber vor seinem insgesamt schon 17. Finale auf der ATP-Tour.

Kohlschreiber schwärmt ja schon die ganze Woche vom Turnier in der Gamsstadt, umso mehr freut es ihn, dass er hier erneut um die "Goldene Gams" sowie einen Siegerscheck in Höhe von 85.945 Euro brutto kämpft. "Die Stimmung ist jedes Jahr hier sensationell. Wenn der Sebastian spielt, höre ich bei mir in der Wohnung die Leute schreien. Das ist schon bombastisch."

Schon vor dem zweiten Halbfinale stand also fest, dass im Endspiel in gewisser Weise auch österreichische Beteiligung im Spiel ist: Kohlschreiber wird ja seit knapp zwei Wochen vom Ex-ÖTV-Davis-Cup-Spieler Markus Hipfl betreut.

(APA)

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