CA Immo mit mehr Gewinn im ersten Halbjahr

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Das Ergebnis im ersten Halbjahr verbesserte sich um sieben Prozent. Die Mieterlöse stiegen um neun Prozent.

Der börsennotierte Immobilienkonzern CA Immo hat heuer im ersten Halbjahr höhere Mieterlöse erzielt und seinen Gewinn erhöht. Die Erlöse aus der Vermietung stiegen gegenüber der Vorjahresperiode um 8,9 Prozent auf 88,6 Millionen Euro, das Nettomietergebnis um 11 Prozent auf 80,1 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 105,3 Millionen Euro (plus 7 Prozent).

Den Zuwachs bei den Mieterlösen begründete der börsennotierte Konzern vor allem mit der Akquisition des Millennium Towers in Budapest sowie dem Erwerb der Minderheitsbeteiligung vom Joint Venture Partner Union Investment.

Rückläufig entwickelte sich allerdings das Ergebnis aus der Immobilien-Neubewertung - die Kennzahl hat sich im Jahresabstand von 113,1 auf 40,1 Millionen Euro um fast 65 Prozent mehr als halbiert. Im Wesentlichen hätten sich hier die osteuropäischen Kernregionen des Konzerns, vor allem aber der Büroimmobilienmarkt in Warschau, negativ ausgewirkt, heißt es in der Mitteilung. Dort wurde kräftig abgewertet. Den größten Beitrag zum Neubewertungsgewinn hätten dafür die Bestandsobjekte in Berlin und in München geleistet.

Weniger Ebit

Ebenfalls verschlechtert hat sich der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) - mit einem Rückgang um 15,6 Prozent auf 148,1 Millionen Euro. Vor Abschreibungen verbesserte sich das operative Ergebnis hingegen um 18,1 Prozent auf 72,5 Millionen Euro.

Der Gewinn je Aktie legte um 9,7 Prozent auf 1,13 Euro zu. Der innere Wert (Net Asset Value, NAV) je Aktie stieg im Berichtszeitraum um 2,7 Prozent auf 24,23 Euro. Das operative Ergebnis aus dem Vermietungsgeschäft (Funds from Operations, FFO I) - eine wesentliche Kennzahl in der Immobilienbranche - erhöhte sich den Angaben zufolge von 43,8 auf 56,3 Millionen Euro. Der FFO I je Aktie kletterte per Ende Juni um 31 Prozent auf 0,60 Euro.

(APA)

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