Köln hält weiter zu Peter Stöger

Manager Schmadtke stärkt seinem Trainer den Rücken.

Köln. Die schlimmste Krise verdirbt Peter Stöger nicht die Laune. Bei Sonnenschein scherzte der Trainer des 1. FC Köln am Sonntag auf dem Trainingsplatz mit seinen Assistenten, um seinen Job beim Tabellenletzten muss er auch nach dem 1:2 gegen Stuttgart nicht bangen. „So, wie die Mannschaft auftritt, sieht man, dass sie gern mit Peter arbeitet. Er ist nicht das Problem“, so Manager Jörg Schmadtke. Der Wiener werde „definitiv“ am Donnerstag in der Europa League bei Bate Borissow auf der Kölner Bank sitzen. Auch sei die Partie am Wochenende gegen Bremen kein „Endspiel“ für Stöger.

Der Trainer könne infrage gestellt werden, „wenn im Binnenverhältnis was zerbrochen ist, die Spielstruktur nicht mehr vorhanden ist“, bekräftigte Schmadtke seine Sicht. Ein Punkt nach acht Runden, Tordifferenz von minus 14 und der Liganegativrekord seien zwar keinesfalls erbaulich, er sehe jedoch weiterhin die Chance, „dieses Dilemma“ zu korrigieren.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.10.2017)

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