Wien-Prager Initiative eilt Papst gegen interne Kritiker zu Hilfe

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Themenbild(c) Clemens Fabry
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Die Altbischöfe Krätzl, Iby und Ex-Vizekanzler Busek in einem offenen Brief.

Wien. Das Kirchenvolks-Begehren mit dem Ruf nach Reformen hat sich 1995 gegen Papst Johannes Paul II. gewendet. Es hat in Österreich seinen Ausgang genommen. Manche Forderungen (Umgang mit Geschiedenen, die zivilrechtlich wieder geheiratet haben) sind seit Papst Franziskus obsolet geworden. Nun gibt es eine neue Initiative, die in Wien und in Prag ihrer Ausgang nimmt. Diesmal wird der Papst unterstützt und vor interner Kritik in Schutz genommen.

Titel des Onlineschreibens auf Initiative der Theologen Paul M. Zulehner (Wien) und Tomas Halik (Prag): „Pro Pope Francis“. Dort heißt es: „Sie träumen von einer ,Kirche als Mutter und Hirtin'. Diesen Traum teilen wir.“ Unterzeichnet haben die Altbischöfe Paul Iby und Helmut Krätzl, Ex-Vizekanzler Erhard Busek und Katholische Aktion-Chefin Gerda Schaffelhofer. (red./kap).

("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.10.2017)

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