Wer die Welt für schlecht hält, sollte einmal andere sehen

Fahren morgen, eher übermorgen: Drei i-Konzepte von Toyota bei der Tokioter Motorshow.
Fahren morgen, eher übermorgen: Drei i-Konzepte von Toyota bei der Tokioter Motorshow.REUTERS
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Die japanische Autoindustrie bietet bei der Tokio Motorshow einen Ausblick auf die wahrscheinlichste Zukunft unserer motorisierten Mobilität: teilweise elektrifiziert, aber doch wesentlich heterogener, als es Verfechter der totalen E-Mobilität herbeipredigen wollen. Und ja, auch Spaß am Lenkrad ist durchaus vorgesehen.

Toyota ist nicht überzeugt. Von zwei Dingen: dass das Elektroauto in einer Alleinfahrt alle Probleme des weltweiten Individualverkehrs lösen wird. Und dass es besonders wichtig wäre, die Nummer eins der Branche zu sein.

Was wiederum zwei Folgen zeitigt: Erstens, dass der Hersteller, in der Presse gern als „Gigant“ tituliert, bis heute kein reines E-Auto auf den Markt gebracht hat, obwohl das einem Giganten sicherlich nicht schwerfallen würde. Zweitens, dass man nicht auf Einkaufstour geht, um mit aller Macht den Rang des weltweit größten Autoherstellers zu verteidigen.

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