Dominic Thiem verliert sein Achtelfinalspiel beim ATP-1000-Turnier in Paris gegen den Spanier Fernando Verdasco mit 4:6, 4:6 und spart anschließend nicht mit Selbstkritik.
Thiem agierte von der Grundlinie zu unkonstant, zudem wurde ihm seine schwache Quote beim ersten Aufschlag (nur 48 Prozent im Feld) zum Verhängnis. "Das ist einfach katastrophal", haderte der 24-Jährige, der auch im zweiten Duell mit Verdasco als Verlierer vom Platz ging.
Warum Thiem seit Wochen seine Woche sucht, kann sich der Niederösterreicher selbst nicht erklären. An den Nerven liege es jedenfalls nicht. "Ich wollte Paris ja ursprünglich gar nicht spielen, konnte hier also völlig frei auftreten. Doch nicht einmal dann spiele ich gut."
Seinen nächsten und letzten Einsatz in diesem Jahr hat der Weltranglisten-Sechste beim Masters in London (ab 12. November). "Ich muss schauen, dass ich diese Berg- und Talfahrt wieder behebe."
(APA)