Fintechs: China dominiert weiter Markt

Im Finanzbereich werden die technologieaffinen und kreativen Geschäftsmodelle von Finanztechnologie-Unternehmen geschätzt. Chinesische Start-ups sind im globalen Ranking am erfolgreichsten.

China dominiert die Fintech-Szene weltweit. Das zeigt die aktuelle Studie „FinTech100“ von KPMG und H2 Ventures, die 100 Unternehmen, etablierte Finanztechnologie-Unternehmen sowie neue aussichsreiche Anbieter umfasst. Mit Ant Financial, ZhongAn und Qudian sichert sich China die ersten drei Plätze des globalen Rankings und belegt auch fünf der „Top 10“-Platzierungen.

Die Unternehmen der „FinTech 100“-Liste stammen aus insgesamt 29 Ländern. Die meisten Start-ups, nämlich 41, sind aus der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika). Immerhin sechs sind im deutschsprachigen Bereich angesiedelt. Obwohl Finanzdienstleister auch in Österreich immer öfter auf Fintech-Unternehmen setzen, im globalen Ranking noch keine heimischen Firmen vertreten. 

Trends der Branche

Vor allem disruptive Fintechs dominieren die Liste der Top 100. Darunter sind Unternehmen zu verstehen, die mit ihren Innovationen die Finanzdienstleistungsbranche radikal verändern und neue Märkte eröffnen. Zunehmend erfolgreich sind dabei jene Fintechs, die mit etablierten Finanzdienstleistern kooperieren, um deren Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.

Dominanter wird auch das Geschäftsfeld „Open Banking“, das auf mehr Wettbewerb im Bankenbereich abzielt Kunden mehr Kontroll- und Wahlmöglichkeiten geben möchte.

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