Softwarekonzern Adobe hebt nach Rekordquartal Jahresprognose an

Dem Softwarekonzern kommt die US-Steuerreform zu Gute.

Der US-Softwarekonzern Adobe hat nach Rekordumsätzen im Schlussquartal seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Es werde nun mit einem bereinigten Gewinn von 6,20 Dollar statt bislang 5,50 Dollar je Aktie gerechnet, teilte das kalifornische Unternehmen in der Nacht zu Dienstag mit. Adobe komme auch die US-Steuerreform zu Gute, die das Ergebnis im laufenden Quartal einmalig zwar mit 85 Millionen Dollar belaste, aber letztlich die Steuerlast "erheblich" senke. Die Aktie legte nachbörslich um 2,6 Prozent zu und kletterte erstmals über die Marke von 200 Dollar.

Adobe vertreibt das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop und die PDF-Dokumente-Software Acrobat Reader. Der Konzern hat sein Geschäftsmodell von Lizenzverkäufen auf Web-Abos umgestellt und erzielt damit kontinuierlichere und berechenbarere Einnahmen.

Adobes laufendes Geschäftsjahr hat am 2. Dezember 2017 begonnnen

(Reuters)

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