Das Ende des Bundespressedienstes

Peter Launsky-Tieffenthal spricht für die Regierung von Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache (l.).
Peter Launsky-Tieffenthal spricht für die Regierung von Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache (l.).APA/ROLAND SCHLAGER
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Sebastian Kurz stellt das Kanzleramt neu auf. Die Abteilungen des Bundespressedienstes werden dem Regierungssprecher unterstellt, aber die SPÖ-nahen Sektionsleiter behalten ihre Jobs.

Das neue Bundesministeriengesetz hat dem Kanzleramt einige inhaltliche Änderungen beschert. Die EU-Sektion kam aus dem Außenamt, die Frauensektion aus dem Frauenministerium und die Familiensektion aus dem Familienministerium. Dafür wurden die meisten Abteilungen des Verfassungsdienstes an das Justizministerium abgegeben, die Beamtensektion übersiedelte zu Vizekanzler Heinz-Christian Strache.

Bundeskanzler Sebastian Kurz nimmt diese Zu- und Abgänge nun zum Anlass, um sein Haus neu aufzustellen. Künftig wird es am Ballhausplatz nur noch fünf Sektionen geben, eine – der Bundespressedienst – wird aufgelöst. Die Fachabteilungen Newsmanagement, Digitale Kommunikation, Relation Management und Medienbetreuung wandern in die Zuständigkeit von Regierungssprecher Peter Launsky-Tieffenthal, der wiederum dem Generalsekretariat unterstellt ist.

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