Gelbe Leihräder: "OBike" zieht 800 Stück aus Wien ab

++ THEMENBILD ++  LEIHFAHRRAD
++ THEMENBILD ++ LEIHFAHRRADAPA/ROLAND SCHLAGER
  • Drucken

Die Fahrräder wurden oft falsch abgestellt oder beschädigt. Das Unternehmen aus Singapur verringert daher die Flotte. Die Konkurrenz aus China will hingegen ausbauen.

Sie sind grau-gelb, sie sind viele - und oft stehen sie im Weg herum: Zuletzt kursierten 1800 Leihräder des Unternehmens "OBike" aus Singapur in Wien. Damit soll jetzt Schluss sein, zumindest zum Teil: Weil einige der Räder falsch abgestellt oder beschädigt wurden, zieht die Firma 800 Stück von der Hauptstadt ab. Das berichtet die Wien-Redaktion von orf.at.

Mit ein Grund für die Entscheidund dürfetn allerdings auch strengere Richtlinien der Stadt sein: Immerhin dürfen Anbieter seit Kurzem maximal nur 1500 Räder an einem Standort haben. Beanstandete Fahrräder müssen außerdem vom Unternehmen binnen weniger Stunden weggeräumt werden.

Die Fahrräder der Konkurrenzfirma "ofo", ebenfalls in Gelb gehalten, bleiben allerdings in voller Stückzahl, und die Flotte soll sogar ausgebaut werden: Bis zu 800 Stück sollen im Sommer in Wien zirkulieren.

>>>>> Bericht auf wien.orf.at

(red. )

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.