Otto-Bauer-Gasse: Neue Begegnungszone in Wien-Mariahilf

Loquaiplatz
LoquaiplatzBV Mariahilf
  • Drucken

Ab 2019 wird der obere Teil der Otto-Bauer-Gasse zur Begegnungszone, die Königseggasse wird verkehrsberuhigt, der Loquaipark umgestaltet.

Wien und die Begegnungszonen: Die Mariahilfer Straße ist wohl die bekannteste, jene in der Wehrgasse war die erste (nämlich 2013), es folgten die Herrengasse, die Schleifmühlbrücke, die Reschgasse - und nun bald (neben der Langen Gasse) die Otto-Bauer-Gasse. Zumindest der obere Teil zwischen Mariahilfer Straße und Schmalzhofgasse soll laut Vorstehung des 6. Bezirks zur Begegnungszone werden.

Das bedeutet nicht nur Tempo 20, sondern auch Gleichberechtigung für alle Verkehrsteilnehmer, keinen Höhenunterschied zwischen Fahrbahn und Gehweg sowie mehr Grün. "Seit September des Vorjahrs entwickeln BewohnerInnen, UnternehmerInnen und Planungsfachleute der Stadt Wien das Leitbild für das Loquaigrätzel. Das Gebiet umfasst die Otto-Bauer-Gasse, Schmalzhofgasse, Liniengasse und den Loquaiplatz", heißt es aus der Bezirksvorstehung Mariahilf. Bezirksvorsteher Markus Rumelhart erhofft sich dadurch eine größere "Nutzungsvielfalt des öffentlichen Raums" und einen höheren Grünanteil.

"Im Prozess kristallisierten sich drei Zonen im Loquaigrätzel heraus, wo Handlungsbedarf besteht. Es ist die Otto-Bauer-Gasse im Abschnitt der Mariahilfer Straße und Schmalzhofgasse, die Königseggasse und der Park am Loquaiplatz", so Rummelhart. Die Otto-Bauer-Gasse soll also im oberen Bereich zur Begegnungszone werden. Mit den Bauarbeiten kann erst ab Anfang 2019 begonnen werden. Anrainerparkplätze soll es dort ebenso geben, wie eine Lieferzone. Die Königseggasse wird verkehrsberuhigt, der Park umgestaltet.

(ks)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.