Innsbruck: Welche Themen die Wahl entscheiden werden

Das Gebiet um den Innsbrucker Hauptbahnhof gilt als einer der Drogen-Hotspots und wird intensiv bewacht.
Das Gebiet um den Innsbrucker Hauptbahnhof gilt als einer der Drogen-Hotspots und wird intensiv bewacht.(c) Thomas Steinlechner
  • Drucken

Der Wahlkampf konzentriert sich hauptsächlich auf die hohen Wohnungsmieten sowie die anhaltende Verkehrs- und Sicherheitsproblematik der Tiroler Landeshauptstadt.

Innsbruck. Wohnen, Mobilität, Sicherheit – der Wahlkampf für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl am Sonntag wird von drei Themen dominiert. Wer bei diesen Problemen die überzeugendsten Lösungsangebote bietet, dürfte die meisten Stimmen der 104.245 Wahlberechtigten bekommen. Zwölf Listen treten an, neun schicken zudem einen Kandidaten bei der Bürgermeisterdirektwahl ins Rennen. Derzeit wird Innsbruck von einer Koalition aus vier Parteien („Für Innsbruck“, Grüne, SPÖ, ÖVP) regiert.

Mit einem Mietpreis von 16 Euro pro Quadratmeter im Mittelwert ist Innsbruck mittlerweile die teuerste Stadt Österreichs. In Wien, der zweitteuersten Stadt, liegt der Mittelwert bei 14,90 Euro, gefolgt von Salzburg mit 14,40 Euro. Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer von der ÖVP-Abspaltung „Für Innsbruck“, Georg Willi von den Grünen und Rudi Federspiel von der FPÖ, die drei aussichtsreichsten Kandidaten, treten mit unterschiedlichen Lösungsvorschlägen an.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Der Tiroler Arbeiterkammer-Präsident Erwin Zangerl fällt in Ungnade.
Innenpolitik

ÖVP: Zangerl fällt nach Regierungskritik in Ungnade

Der Obmann des Tiroler Wirtschaftsbundes, Franz Hörl, ärgert sich über Arbeiterkammer-Chef Erwin Zangerl: Dessen Rundumschlag sei die "Angst eines ausgedienten Apparatschicks."

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.