Mit sehr kleinen Wohneinheiten lassen sich überdurchschnittliche Mietpreise pro Quadratmeter erzielen.
Mit Mikrowohnungen – also sehr kleinen Wohneinheiten – lassen sich überdurchschnittliche Mietpreise pro Quadratmeter erzielen. Das geht aus einem Marktbericht für Wien von EHL (erstes Quartal 2018) hervor. Bei 30 Quadratmetern beträgt das Preisplus demnach zehn bis 20 Prozent im Vergleich zu einer 50-Quadratmeter-Wohnung. Die Nachfrage nach Mikrowohnungen sei jedoch je nach Lage stark unterschiedlich und die Fluktuation deutlich höher. Solche Angebote seien "nur an ausgewählten Standorten sinnvoll und marktadäquat", heißt es in dem Bericht. (red.)