Eine pauschale Soforthilfe von 10.000 Euro für den Verlust eines Kindes, eines Elternteils oder des Ehegatten seien "viel zu wenig", sagt der Opferbeauftragte Edgar Franke.
Die deutsche Regierung will die Soforthilfe für Hinterbliebene von Terroropfern auf 30.000 Euro verdreifachen. Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz habe gezeigt, dass bei der Hilfe für Angehörige viel verbessert werden müsse, sagte der Opferbeauftragte der Regierung, Edgar Franke (SPD), der "Rheinischen Post" (Montag-Ausgabe).
Eine pauschale Soforthilfe von 10.000 Euro für den Verlust eines Kindes, eines Elternteils oder des Ehegatten oder 5000 Euro für den Verlust der Schwester oder des Bruders seien "viel zu wenig", fügte Franke hinzu. Die deutsche Regierung wolle die Härteleistungen für diese Hinterbliebenen daher jeweils verdreifachen.
>>> Bericht der "Rheinischen Post"
(APA/AFP)