Ephesos: Die Grabungen stehen vor dem Neubeginn

Der Hadrianstempel, teilweise wieder aufgebautes Heiligtum in der antiken Stadt Ephesos im Westen der heutigen Türkei. Unterbrechungen der Arbeiten hatten schon früher politische Ursachen, so Grabungsleiterin Sabine Ladstätter.
Der Hadrianstempel, teilweise wieder aufgebautes Heiligtum in der antiken Stadt Ephesos im Westen der heutigen Türkei. Unterbrechungen der Arbeiten hatten schon früher politische Ursachen, so Grabungsleiterin Sabine Ladstätter.(c) ÖAW/ÖAI, Niki Gail
  • Drucken

Nach eineinhalb Jahren Zwangspause kehren österreichische Forscher nach Ephesos zurück. Die Grabungen sollen spätestens Mai Ende weitergehen, sagt Sabine Ladstätter, Direktorin des Österreichischen Archäologischen Instituts.

Die Presse: Sie mussten im September 2016 Ihre Arbeit in Ephesos auf Anordnung des türkischen Außenministeriums einstellen, Grund waren diplomatische Spannungen zwischen Wien und Ankara. Am kommenden Montag geht es weiter – erleichtert oder angespannt, was Sie vor Ort erwartet?

Sabine Ladstätter: In erster Linie bin ich schon erleichtert und natürlich absolut motiviert, die liegen gebliebenen Arbeiten weiterzuführen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.