AVL List, ein Unternehmen für Antriebssysteme mit Sitz in Graz, ist Österreichs attraktivster Arbeitgeber. Das ergab eine Umfrage des Randstad Employer Branding Research. Die Teilnehmer bewerteten die Unternehmen nach zehn Kriterien.
In einer Umfrage wurden die attraktivsten Arbeitgeber Österreichs gewählt. Der Grazer Motorenentwickler AVL List führt das Ranking an. Das Unternehmen liegt in sieben von zehn Kategorien auf Platz eins. Die Befragten stuften Österreichs Unternehmen etwa nach attraktivem Gehalt, interessanten Arbeitsinhalt oder Verwendung neuester Technologien ein. Insgesamt erzielte AVL List einen Attraktivitätsscore von 65 Prozent.
Auf den Plätzen zwei bis fünf liegen die Österreichische Nationalbank (58 Prozent), das Bundesrechenzentrum (53), Flugzeugzulieferer FACC (52) und Engel Austria (51,9). Noch unter den Top 10: BMW, Flughafen Wien, Infineon, Kepler Universitätsklinikum, voestalpine.
Auch umweltfreundlichstes Unternehmen ausgezeichnet Die Studie wird in 30 Ländern durchgeführt. Dieses Jahr wurden die Daten erstmals hierzulande erhoben. Befragt wurden 7500 Österreicher zu den 150 größten Unternehmen des Landes. Über den Employer Research Award freute sich nicht nur AVL List. In den Kategorien "Work-Life-Balance" gewann der Innsbrucker Hörsystemhersteller "MED-EL". Der Platz 1 für "umwelt-/gesellschaftliche Verantwortung" ging ebenfalls an ein Tiroler Unternehmen, die Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG). Sieger in der Kategorie berufliche Sicherheit ist das Bundesrechenzentrum.
Die Agentur Young & Rubicam erhebt seit Jahren die Einschätzung der Österreicher über rund 1000 Marken. Pro Marke werden rund 450 repräsentativ ausgewählte Österreicher befragt, in Summe haben diesmal 3.500 Menschen teilgenommen. "Die Presse" zeigt die Top-Ten des Rankings. (c) Clemens Fabry Die Top 10 eröffnet WhatsApp. Mit dem Nachrichtendienst, der zu Facebook gehört, können mit dem Smartphone über das Internet kostenlos Nachrichten verschickt werden. Der 2009 gegründete Dienst ist auch deswegen so populär, weil wesentlich längere Nachrichten verschickt werden können als mit einer SMS. REUTERS Der südkoreanische Mischkonzern Samsung beschäftigt mehr als 500.000 Mitarbeiter. Zum Jahresbeginn 2018 machte gute Geschäfte. 11,8 Milliarden Euro Betriebsgewinn, so viel wie nie zuvor, erzielte das Unternehmen. Im Smartphone-Geschäft half dem Apple-Rivalen und -Zulieferer sein neues Flaggschiffprodukt Galaxy S9. Es wurde seit dem Marktstart Mitte März rund zehn Millionen mal verkauft. APA/AFP/JUNG YEON-JE Marcel Hirscher ist im internationalen Skirennsport derzeit das Maß aller Dinge. Als erster alpiner Skirennläufer entschied der Salzburger den Gesamtweltcup siebenmal für sich. Zwei Goldmedaillen bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang reihen ihn in die Liste der erfolgreichsten Sportler der Welt. Hirscher ist auch die einzige Person im Ranking der Top Ten. (c) GEPA Der US-Onlineriese Amazon hält die gesamte Handelswelt in Atem. Nicht nur für Online-Anbieter ist er ein unerreichbarer Rivale, auch viele stationäre Handelskonzerne zittern vor dem Markteintritt des Unternehmens in das traditionelle Retailbusiness. Amazon plant in Innenstädten Geschäfte aus Stein und Beton aufzusperrren. (c) Bloomberg 1968 startete Hofer auf dem heimischen Lebensmittelmarkt- besser gesagt, er revolutionierte die Branche. Das bis dahin nur Grenzgängern nach Deutschland bekannte Diskonter-Konzept veränderte den Handel bis heute. Aktuell ist Hofer, ein Teil der Unternehmensgruppe Aldi Süd, die Nummer drei im österreichischen Lebensmittelhandel. (c) Hofer Das Unternehmen wurde am 4. April 1975 von Bill Gates und Paul Allen gegründet. Beliebt und bekannt ist Microsoft für sein Betriebssystem Windows und sein Büro-Softwarepaket Office. Der Name des US-Konzerns steht für Microcomputer-Software, ursprünglich Micro-Soft. REUTERS Wikipedia, ein 2001 gegründetes gemeinnütziges Projekt, hat es knapp nicht auf das Stockerl geschafft. Das Ziel ist laut dem Gründer Jimmy Wales, „eine frei lizenzierte und hochwertige Enzyklopädie zu schaffen und damit lexikalisches Wissen zu verbreiten“. Wikipedia ist das umfangreichste Lexikon der Welt. Sie lag im Dezember 2016 auf dem fünften Platz der am häufigsten besuchten Websites (c) imago/imagebroker (imageBROKER/Valentin Wolf) Ein US-Konzern hat es dann doch unter die Top Drei geschafft. Google ist eine Internet-Suchmaschine des US-amerikanischen Unternehmens Google LLC. Der Begriff "googeln" ist allgemein anerkannt und wurde 2004 erstmalig auch in den Duden aufgenommen. Dort wird es mit "mit Google im Internet suchen, recherchieren" beschrieben. dpa/dpaweb Die Berge. Die gute Luft. Mozartkugeln, „The Sound of Music“, Hermann Maier. Es gibt viele Bilder und Klischees, die Ausländern zu Österreich einfallen. Jedenfalls sind die Österreicher sichtlich stolz auf die Marke Österreich, die nur von einer einzigen anderen Marke im Ranking überflügelt wurde. (c) imago/SKATA (imago stock&people) Keiner anderen Organisation und keinem Unternehmen wird so viel Vertrauen entgegengebracht wie dem Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK). Die Marke gilt auch als die zuverlässigste, die hilfreichste und jene mit dem größten Verantwortungsbewusstsein. >>> Mehr zum Thema: Die wertvollsten Marken der Welt (c) imago/CHROMORANGE (imago stock&people) Die zehn stärksten Marken der Österreicher Die Vorstandschefs der größten ATX-Konzerne haben 2017 im Schnitt 1,84 Mio Euro verdient. Abgesehen von Ausreißern sei die durchschnittliche Vergütung bei ATX-Firmen "durchaus angemessen" und vergleichbar mit jener im deutschen MDAX/SDAX, sagt Michael Kramarsch, dessen Unternehmensberatung hkp die Studie erstellt hat. DiePresse.com präsentiert das Ranking. Die Gehälter setzen sich aus fixen und variablen Bestandteilen zusammen. Abfertigungen wurden nicht berücksichtigt. EPA Ernst Vejdovszky s Immo-Vorstandschef Vergütung: 587.000 Euro REUTERS Frank Nickel Vorstandschef der CA Immo Nickel hat die CA Immo verlassen, Andreas Quint wurde zu seinem Nachfolger bestellt. Vergütung: 800.000 Euro REUTERS Elisabeth Stadler Vorstandschefin der Vienna Insurance Group Vergütung: 1,0 Millionen Euro (c) Clemens Fabry Daniel Riedl Buwog-Vorstandschef Vergütung: 1,02 Millionen Euro Andreas Brandstetter Vorstandschef der Uniqa Vergütung: 1,12 Millionen Euro (c) Clemens Fabry Gerald Grohmann Vorstandschef bei Schoeller-Bleckmann Vergütung: 1,15 Millionen Euro Clemens Fabry Ulrich Schumacher Zumtobel-Vorstandschef* Vergütung: 1,19 Millionen Euro * Schumacher wurde mit 1.2.2018 von Alfred Felder abgelöst. imago/Sven Simon Oliver Schumy Immofinanz-Vorstandschef Vergütung: 1,20 Millionen Euro (c) Reuters Wolfgang Anzengruber Verbund-Vorstandschef Vergütung: 1,33 Millionen Euro APA/HELMUT FOHRINGER Johann Marihart Vorstandschef der Agrana Vergütung: 1,36 Millionen Euro APA/HERBERT PFARRHOFER Alejandro Plater Vorstandschef von Telekom Austria* Vergütung: 1,58 Millionen Euro *Plater wird per 1.9.2018 als CEO abgelöst. REUTERS Stefan Doboczky Vorstandschef bei Lenzing Vergütung: 2,38 Millionen Euro APA/ROLAND SCHLAGER Gerhard Pölzl Vorstandschef der Österreichischen Post Vergütung: 2,48 Millionen Euro APA/HELMUT FOHRINGER Heimo Scheuch Wienerberger-Vorstandschef Vergütung: 2,86 Millionen Euro APA/GEORG HOCHMUTH Andreas Treichl Vorstandschef der Erste Group Vergütung: 3,03 Millionen Euro Die Presse (Clemens Fabry) Wolfgang Eder Voestalpine-Vorstandschef Vergütung: 3,13 Millionen Euro (c) Clemens Fabry Rainer Seele OMV-Vorstandschef Vergütung: 3,38 Millionen Euro (c) REUTERS Wolfgang Leitner Andritz-Vorstandschef Vergütung: 3,49 Millionen Euro APA/HANS PUNZ Anas Abuzaakouk Vorstandschef der Bawag Vergütung: 14,12 Millionen Euro* *Sonderprämie für Jahre vor Börsegang (c) REUTERS Karl Sevelda*Ex-Vorstandschef der RBI Vergütung: 3,5 Millionen Euro** * Sevelda trat Mitte März 2017 zurück. Ihm folgte Johann Strobl an die Spitze der RBI. **Sevelda erhielt zu seiner Fixvergütung von 204.000 Euro eine Abfindung über 3,3 Millionen Euro. In Summe war das die zweithächste Entlohnung der ATX-Chefs. (c) REUTERS Gagenkaiser: Die Top-Verdiener unter den ATX-Bossen ((red./APA))
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