Wenn Wissenschaftler in die Tasten hauen

Pop-Wissenschaftler: Der Astronom Florian Freistetter bloggt seit zehn Jahren und ist Teil des Wissenschaftskabaretts „Science Busters“.
Pop-Wissenschaftler: Der Astronom Florian Freistetter bloggt seit zehn Jahren und ist Teil des Wissenschaftskabaretts „Science Busters“. (c) Hubert Mican / First Look / picturedesk.com (Hubert Mican)
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Sie sind über jeden Verdacht des viel zitierten Elfenbeinturms erhaben: Auf Wissenschaftsblogs teilen österreichische Forscher ihre Erkenntnisse und lassen sich bei der Arbeit über die Schultern schauen.

Nie zuvor war es für Laien so unkompliziert, wissenschaftliche Debatten hautnah und authentisch mitzuverfolgen: Besonders junge Forscher und Forscherinnen nutzen zunehmend soziale Netzwerke, um ihre Fragestellungen und Erkenntnisse zu präsentieren oder um sich mit der Kollegenschaft auszutauschen: Auf Twitter wird munter debattiert, in Podcasts kommentiert und auf YouTube erklärt. Der Klassiker unter den Plattformen im Netz ist und bleibt jedoch auch im Bereich der Forschung der Blog – also private Websites mit chronologisch sortierten Artikeln.

Bloggende Forscher

Im angloamerikanischen Raum boomen Wissenschaftsblogs seit Anfang der Nullerjahre, der deutschsprachige Raum ist mit ein paar Jahren Respektabstand nachgezogen. Erst in einer ihrer jüngsten Ausgaben bezeichnet die internationale Fachzeitschrift „Nature“ Wissenschaftsblogs als einen „erstklassigen Weg“, um die eigene Forschung einer breiten Leserschaft zu vermitteln.

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