Der Brexit dämpft die Bereitschaft von Unternehmen, in Großbritannien zu investieren. Manager wollen EU-Zugeständnisse an das Land, um bessere Handelsbeziehungen nach dem Austritt aus der EU zu sichern.
Fast jedes zweite europäische Unternehmen schraubt einer Studie zufolge wegen des Brexit seine Investitionen in Großbritannien zurück. Vor allem in Deutschland sei die Auffassung verbreitet, dass der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union schlecht für das Geschäft sei, sagte Anahita Thomas von der Anwaltskanzlei Baker & McKenzie.
Drei Viertel der Manager forderten die EU zu Zugeständnissen auf, um bessere Handelsbeziehungen nach dem Brexit 2019 zu sichern. An der Umfrage beteiligten sich 800 Spitzenmanager aus Frankreich, Deutschland, Schweden, Irland, Spanien und den Niederlanden.
(APA/Reuters)