In Gars am Kamp befehligt ein Maestro den Festspielbetrieb

Johannes Wildner präsentiert heuer Puccinis „Tosca“ als brandaktuelles Stück in Zeiten der Intrige und sexuellen Gewalt.

In der Burgruine Gars am Kamp sorgt seit einigen Jahren ein Dirigent für frischen Wind. Der Steirer Johannes Wildner hat nach Erfolgen mit Werken wie „Don Carlo“ oder „Zauberflöte“ für 2018 Giacomo Puccinis „Tosca“ ausgesucht. Er will das viel gespielte Werk ein wenig neu beleuchten, indem er es in den größeren Zusammenhang seiner „Garser Dramaturgie“ stellt.

Ein junges Sängerensemble, angeführt von der Kasachin Lada Kyssy, die zuletzt zur Sommerzeit beim Festival von Erl engagiert war, trifft auf Ensemblemitglieder der Wiener Staatsoper, die ihre Partien in „Tosca“ dank unzähliger Auftritte in der altgedienten Staatsopern-Produktion kennen.

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