Frankreich schließt Handelsvertretung in Moskau

Die Arbeitsbedingungen für die französische Handelsvertretung in Moskau hätten sich in den vergangenen Wochen verschlechtert, heißt es.

Frankreich hat seine zur Botschaft in Moskau gehörende Handelsvertretung geschlossen. Die Entscheidung sei nach längeren Verhandlungen getroffen worden, teilte die Botschaft am Montag mit. Russland hatte im März den Leiter der Handelsvertretung und weitere Diplomaten ausgewiesen. Damit reagierte die Regierung in Moskau auf die Ausweisung russischer Diplomaten nach dem Giftanschlag auf einen früheren russischen Spion und dessen Tochter in Großbritannien.

Die Botschaft verwies darauf, dass sich die Arbeitsbedingungen für die Handelsvertretung in den vergangenen Wochen verschlechtert hätten. Unter anderem seien Konten der Vertretung "illegal beschlagnahmt worden", obwohl diese durch die Wiener Konvention geschützt seien. 

(Reuters)

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