Massenschießerei im US-Staat Florida

Auf einem Videospiel-Event in Jacksonville sollen bei einer Schießerei vier Menschen ums Leben gekommen sein.

Bei der Massenschießerei während eines Videospiel-Turniers in einem Einkaufs- und Vergnügungszentrum in der Stadt Jacksonville im US-Staat Florida sind am Sonntag vier Menschen getötet und mehrere verletzt worden. Dies teilte der zuständige Sheriff mit. Der mutmaßliche Schütze wurde tot am Tatort gefunden. Es handle sich um einen männlichen Weißen.

Zum Hintergrund der Tat machte der Sheriff keine Angaben. Laut "Angeles Times" soll der vermeintliche Täter am Turnier teilgenommen und dabei verloren haben. Er schoss demnach anschließend zunächst auf mehrere Opfer, bevor er sich selbst tötete.

Das Gelände wurde weiträumig abgeriegelt. Das Turnier wurde online auf sozialen Medien übertragen. US-Präsident Donald Trump wurde über die Schießerei unterrichtet. Nach einem Schulmassaker in Parkland in Florida mit 17 Toten im Februar hatte es Diskussionen über die laxen Waffengesetze in den USA gegeben. Trump war kritisiert worden, weil er keine Verschärfungen in die Wege leitete.

(APA/dpa/AFP)

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