Die Renaissance des Reisebüros und ihre Schattenseite

Egal, ob es an den Strand oder zu den Lavendelfeldern der Provence geht: Immer mehr Urlauber geben das Risiko ab.
Egal, ob es an den Strand oder zu den Lavendelfeldern der Provence geht: Immer mehr Urlauber geben das Risiko ab.REUTERS
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Reisebüros sind in – aber unter Druck. Schuld ist neben dem Flugchaos ein Gesetz. Für kleine Unternehmen kann es eng werden.

Wien. Flugausfälle, Terroranschläge und Naturkatastrophen tauchen mit gehäufter Regelmäßigkeit in den Medien auf. Weil immer weniger Österreicher das Risiko eingehen wollen, dass ihre Reise durch diese Ereignisse auf ihre Kosten ausfällt, zieht es sie in eines der 2660 österreichischen Reisebüros.

Dort lief das Sommergeschäft zwar hervorragend. Jeder neue Kunde bedeutete für die Mitarbeiter aber auch einen neuen Papierstoß. Schuld ist die seit 1. Juli geltende Pauschalreiserichtlinie der EU. Durch sie hätten die Reisebüros eine „unglaubliche Zettelwirtschaft“, sagt Felix König. König leitet eine Reisebürokette und spricht als Branchenobmann in der WKO für 1600 weitere Firmen.

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