Mit über 130 Looks war für jeden etwas dabei - nicht nur, aber auch - für die klassische Burberry-Kundschaft.
Viel Schwarz, Gothic-Ästhetik und düstere Romantik. So kennt man die Handschrift des italienischen Modedesigners Riccardo Tisci. In London präsentierte er nun seine erste Kollektion als Chief Creative Officer für das britische Traditionslabel Burberry und zeigte damit, dass er auch anders kann.
Anstatt "Fifty Shades of Black" startete die Show mit Looks in den unterschiedlichsten Beige-Nuancen. Das Logo ließ Tisci zwar ändern, mit den Looks warf er aber nicht die gesamte Markenidentität um. Die klassische Burberry-Kundschaft dürfte mit den neuen Entwürfe zufrieden sein.
Show ohne Promis
Insgesamt wurden mehr als 130 Looks präsentiert, nach der beigen Phase ging es mit zarten Plisseeröcken, Pastellfarben und Animal Print weiter. Aber auch rockigere und punkigere Looks waren dabei mit Leder Miniröcken, Korsetts und mit Nieten besetzten Jeans. Ebenfalls gezeigt wurde Männermode, Anzüge im "English Fit" und auch Streetwear mit Parkas und Polos.
Obwohl Tisci bei Stars wie Kanye West und Madonna sehr beliebt ist, fehlten Promis komplett in der Front Row. Damit wollte Tisci wohl auch zeigen, dass der Fokus ganz auf der Mode liegt. Und auch Instagram wird seine prominente Kundschaft sowieso demnächst die neue Kollektion präsentieren.
(Red. )