Betrunkener fährt nach Unfall mit beschädigtem Lkw weiter

Mit 2,54 Promille fuhr ein Bosnier nach einem Unfall auf der A7 in Linz unter anderem mit beschädigter Anhänger-Achse 16 Kilometer Richtung Mühlviertel weiter.

Ein 48-Jähriger ist am Montag nach einem Unfall auf der Mühlkreisautobahn (A7) in Linz mit seinem beschädigten Lkw noch bis Engerwitzdorf (Bezirk Urfahr-Umgebung) gefahren. Der Bosnier hatte 2,54 Promille intus und war kurz nach 11 Uhr laut Zeugen schon auf der Stadtautobahn mehrere Kilometer in Schlangenlinien unterwegs. Das berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich am Dienstag.

Auf Höhe der Ausfahrt Prinz Eugen Straße kam der Sattelzug samt Anhänger ins Schleudern und stieß mit der rechten Seite gegen einen Anpralldämpfer. Obwohl dabei die erste Achse des Anhängers und sechs Räder beschädigt wurden, hielt der Mann nicht an sondern fuhr bis ins rund 16 Kilometer entfernte Engerwitzdorf weiter. Dort stoppte ihn die Polizei und nahm ihm den Führerschein und eine Sicherheitsleistung ab. Er wird angezeigt.

(APA)

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