26 Menschen sterben bei Unwettern auf Philippinen

Daet, eine philippinische Stadtgemeinde in der Provinz Camarines Norte
Daet, eine philippinische Stadtgemeinde in der Provinz Camarines NorteReuters
  • Drucken

Die Opfer wurden im Schlaf von den Erdrutschen überrascht. Einige Provinzen auf den Philippinen müssen sich weiter auf starke Regenfälle einstellen.

Mindestens 26 Menschen sind bei Erdrutschen und Überschwemmungen infolge starker Regenfälle auf den Philippinen ums Leben gekommen. Mehr als 22.000 Bewohner von sechs Provinzen wurden nach Behördenangaben vom Sonntag zudem obdachlos. In den betroffenen Gebieten im Osten des Inselstaats würden weiter Vermisste gesucht.

Manche Opfer wurden nach Angaben von Polizei und Katastrophenschutz im Schlaf von den Erdrutschen überrascht. Auf diese Weise kam etwa eine dreiköpfige Familie in Legazpi City knapp 340 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila ums Leben. Mindestens neun Menschen ertranken, ein Opfer wurde von einem umstürzenden Baum erschlagen.

Nach Angaben des Wetterdiensts müssen sich östliche und zentrale Provinzen auf weitere starke Regenfälle einstellen, wenngleich sich das Tiefdruckgebiet abgeschwächt habe. Die Philippinen werden alljährlich von rund 20 Wirbelstürmen getroffen, die unter anderem Erdrutsche und Überflutungen auslösen.

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.