KV-Verhandlungen in der Sozialwirtschaft stocken

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die etwa 100.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich sind Mittwochabend ergebnislos unterbrochen worden. Am Dienstag gibt es einen Protesttag.

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die etwa 100.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich gestalten sich schwierung. Die Verhandlungsrunde am Mittwochabend wurde ergebnislos unterbrochen. Die Gewerkschaft reagiert mit einem Aktionstag kommenden Dienstag. Weiter verhandelt wird freilich schon am Tag darauf.

Das Angebot der Arbeitgeber für eine prozentuelle Lohn- und Gehaltserhöhung um 2,37 Prozent aus der ersten Verhandlungsrunde sei nicht verbessert worden, kritisieren die Vertreter von GPA und vida in einer Aussendung. Das würde aber die Einkommenskluft zu vergleichbaren Bereichen etwa des öffentlichen Dienstes nicht kleiner machen.

Aus Protest dagegen wird nun kommende Woche marschiert, in Wien und Linz jeweils Dienstagnachmittag. Auch in Graz sind (bisher nicht näher definierte) Aktionen geplant.

(APA)

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