Ire Gilmore neuer Menschenrechtsbeauftragter der EU

Der 63-jährige Ire, Eamon Gilmore,  wird am 1. März den Griechen Lambrinidis in der Funktion des Sonderbeauftragten der EU für Menschenrechte ablösen.

Der Ire Eamon Gilmore wird neuer Sonderbeauftragter der EU für Menschenrechte. Die EU-Mitgliedstaaten ernannten den 63-Jährigen zum 1. März für den Posten, wie der EU-Rat am Donnerstag mitteilte. Der frühere irische Außenminister löst den Griechen Stavros Lambrinidis ab, der das Amt seit 2012 innehatte.

Gilmore wurde zunächst für zwei Jahre ernannt. Der Sonderbeauftragte hat die Aufgabe, die Wirksamkeit und Außenwirkung der EU-Menschenrechtspolitik zu fördern. Gilmore war seit 2015 bereits Sondergesandter der EU für den kolumbianischen Friedensprozess. Er hatte auf EU-Seite Vermittlungsbemühungen koordiniert, um den jahrzehntelangen Konflikt mit den dortigen Farc-Rebellen zu beenden. Dies gelang 2016 über ein Friedensabkommen.

(APA/DPA)

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